Fortbildung für Lehrkräfte an Grund- und Mittelschulen am Dienstag, den 21. März von 14:30 – 18:00 Uhr in der Didaktik der Biologie
Experimentierverständnis in Grund- und Mittelschule fördern – ohne praktisches Arbeiten und dennoch schüleraktivierend.
Schlüpfen Kaulquappen im warmen Wasser schneller? Wie kommt es, dass Wasserlinsen in kurzer Zeit große Flächen eines Teiches überziehen? Viele authentische und alltagsnahe biologische Fragen stellen zwar theoretisch gute Ausgangspunkte dar, um mögliche Zusammenhänge zu ergründen und dabei grundlegendes Experimentierverständnis zu fördern, stoßen bei der Durchführung im Klassenzimmer jedoch häufig an organisatorische, praktische, finanzielle oder rechtliche Grenzen. In der Fortbildung werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man mithilfe einer innovativen materialgestützten Aufgabenkultur trotzdem das Experimentierverständnis fördern kann – auch wenn man gar nicht real experimentiert. Und das muss keinesfalls langweilig oder trocken sein, denn zum Einsatz kommen Legekärtchen, Bildmaterial und vieles mehr. Da wird z.B. das systematische In-Beziehung-Setzen von möglichen Versuchsansätzen geübt, das logische Schlussfolgern und Interpretieren von Versuchsergebnissen trainiert und das übergeordnete Verständnis für naturwissenschaftliche Vorgehensweisen gefördert.
Die FIBS-Nr. lautet: E114-ZLB/23/332202